Stellt sich die Frage so? Werden wir in Zukunft daran vorbeikommen? Ich glaube nicht. Die Frage ist eher, WIE werden Sie den neuen „Copilot“ von Microsoft nutzen und ab wann?
Wenn das, was gestern angekündigt wurde so kommt, wird das unsere Art zu arbeiten revolutionieren. Keine Mail mehr (selber) schreiben? Meetings vorbereiten lassen? Datenpflege automatisieren? Rechnen und programmieren lassen? Dokumente und Infos zusammensuchen lassen? Präsentationen und Visualisierungen entwickeln lassen? Die Möglichkeiten erscheinen unglaublich – und alles integriert in die Tools, die wir (also ich jedenfalls) jeden Tag nutzen… Ich fand schon allein die Möglichkeiten rund um ChatGPT (unintegriert), Office-Skripte (in Excel) und Microsoft Graph, … mindblowing. Aber jetzt?!
Warum denke ich, es führt kein Weg daran vorbei? Weil das schon immer so war: wenn etwas, das Menschen produktiver macht, die (Arbeits-)Welt erobert. Es gibt immer die Early Adopters und Front Runner, die sofort mit der Nutzung starten und damit produktiver werden. Und das bedeutet für alle anderen veränderte Wettbewerbsbedingungen. Daher werden mittel- und langfristig nur die Unternehmen (je nach Branche) überleben, die sich dem Thema Produktivität auch mithilfe neuer Tools und Technologien nicht verschließen. Was wir jetzt brauchen, ist…
…Mut,
unsere (Unternehmens-)Daten mit einer künstlichen Intelligenz zu verbinden, denn nur so entfaltet diese ihre volle Wirkung.
…Motivation,
mit den Neuerungen, die uns in atemberaubender Geschwindigkeit begegnen, Schritt zu halten und zu lernen in dieser neuen Welt zurechtzukommen.
…Änderungsbereitschaft,
unsere gewohnten Arbeits- und Denkweisen zu hinterfragen und uns neu zu erfinden.
Es heißt jetzt, dranbleiben, unaufgeregt, ruhig und durchaus auch kritisch aber stetig und konsequent. Sind Sie dabei?